Ein Ort der Begegnung und Mitgestaltung

Der BSA ist ein Forum für Menschen mit Lust auf gesellschaftsverändernde Auseinandersetzung, ein Forum für Menschen, die die Herausforderung einer offenen, auch kontroversiellen Diskussion lieben und suchen. Er versteht sich im weitesten Sinn als Ort der Begegnung für alle, die seinen Grundsätzen positiv gegenüberstehen und die bereit sind, den BSA auf seinem politischen und gesellschaftlichen Weg zu begleiten.

Obwohl der BSA formal eine von etwa 30 Organisationen ist, die der Sozialdemokratischen Partei Österreichs (SPÖ) nahestehen, schließt die Eigendefinition des BSA auch ausdrücklich jene ein, die nicht Mitglieder der SPÖ sind und zugleich auch nicht einer anderen politischen Bewegung angehören.

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Wechsel an der Spitze des BSA Burgenland

Sandra Gerdenitsch und Thomas Torda folgen auf Claudia Schlag und Michael Gerbavsits

Eisenstadt, 5. Oktober 2021: Im Rahmen der Landeskonferenz 2021 wurden Sandra Gerdenitsch und Thomas Torda zu den neuen Vorsitzenden des BSA Burgenland (Bund Sozialdemokratischer Akademikerinnen und Akademiker, Intellektueller, Künstlerinnen und Künstler) gewählt und folgen damit Claudia Schlag und Michael Gerbavsits nach, die beide weiterhin – neben Sandra Steiner – als Stellvertreterin und Stellvertreter fungieren. Der gesamte neu gewählte Vorstand erhielt eine Zustimmung von 100 %. Gerdenitsch und Torda wollen den BSA Burgenland in Zukunft noch breiter aufstellen, verstärkt Jugendliche ansprechen und sehen den BSA gerade in den aktuell herausfordernden Zeiten in der Verantwortung, sich insbesondere um die Themen Verteilungsgerechtigkeit und Chancengleichheit anzunehmen.

Gerdenitsch und Torda folgen Claudia Schlag und Michael Gerbavsits nach, die in den vergangenen Jahren die Geschicke des Vereins maßgeblich gestaltet haben. Sandra Gerdenitsch ist Absolventin der Betriebswirtschaft, war viele Jahre in der Privatwirtschaft im Bereich Marketing und Kommunikation tätig, ist nun Landesfrauengeschäftsführerin der SPÖ Frauen, Mitglied des Bundesrates und seit 2018 im Vorstand des BSA tätig.

Thomas Torda ist Wirtschaftsingenieur und bringt berufliche Erfahrung aus mehreren Jahren Industrie und den letzten 14 Jahre aus der Energiebranche mit. Seit 2012 ist er in unterschiedlichen Vorstandsfunktion des BSA Burgenland und seit 2019 im Bundes-BSA tätig. Besonders in der heutigen Zeit ist es wichtig, sich als der Sozialdemokratie nahestehende Vereinigung aktiv in die Debatte einzubringen und Lösungsvorschläge anzubieten, und auch kontroversielle Diskussionen nicht zu scheuen. Mit seinen über 300 Mitgliedern, bestehend aus Intellektuellen, Künstlerinnen und Künstlern, Akademikerinnen und Akademikern aus mehreren Berufsgruppen, sieht sich der BSA Burgenland als ein kritisches Diskussionsforum, das sich an den Grundwerten der Sozialdemokratie orientiert. Stark erweitert wurde auch der Vorstand des BSA Burgenland, ein erster Schritt, sich noch weiter zu öffnen und noch mehr Akteurinnen und Akteure aus den verschiedensten Bereichen an Bord zu holen.

„Niemals vergessen dürfen wir, warum wir heute die höchste MaturantInnenquote im Bundesländervergleich haben und sich viele der burgenländischen Jugendliche für ein Studium – entweder an einer der hervorragenden FH-Standorten im Burgenland oder an einer anderen österreichischen Universität oder Hochschule – entscheiden. „All das nehmen wir heute als selbstverständlich wahr, aber wir verdanken dies der Sozialdemokratie, die sich immer für Fortschritt und Verbesserung der Lebensrealitäten der Menschen eingesetzt hat und einsetzt. Gerade als BSA sehen wir es als Aufgabe und Verpflichtung, unsere Arbeit in diesem Sinne auszurichten“, so Gerdenitsch und Torda.

„Kunst und Kultur ist wesentlich für die burgenländische Identität und auch die Lebensqualität im Land, in diesem Sinne gilt es auch abseits teurer Logen und Parkettplätze, diese zu fördern und zu erhalten, dem Diskurs darüber einen Platz zu geben. Kunst bereichert nicht nur den Alltag, sondern kann auch eine kritische Reflexion gesellschaftlicher Verhältnisse bieten und unangenehme, ‚heiße Eisen‘ angreifen.“, so das neue Führungsduo weiter.

Das neue Führungsteam will im Rahmen einer Klausur mit den Vorstandsmitgliedern ein Zwei-Jahres-Programm erarbeiten und hat bereits Ideen zu einer hochkarätig besetzten Veranstaltungsreihe.


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